„Wir brauchen die Frauenquote“, sagte Dr. Petra Püchner, Geschäftsführerin des Steinbeis-Europa-Zentrums (SEZ) Stuttgart und zugleich deutsche Sprecherin des EU-Projektes Gendera, das mit der Stuttgarter Tagung zum Abschluss kam. „Eine stärkere Partizipation von Frauen wirkt sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit aus.“
Das SEZ verweist auf Zahlen, wonach Frauen bis zum Studienabschluss mit 51 % in der Forschung vertreten sind, danach nur noch mit 21 % – europaweit aber mit 30 %.
Auch Prof. Ernst Rietschel, ehemals Präsident der Leibniz-Gesellschaft plädiert für die Quote. „Wir diskutieren seit vielen Jahren, aber die Zahlen haben sich nicht geändert.“
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