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AMB 2018: Additive Fertigung DMG Mori zeigt neue Lasertechnologien

Automatisierung durch Kooperation weiter ausgebaut
AMB 2018: Additive Fertigung DMG Mori zeigt neue Lasertechnologien

AMB 2018: Additive Fertigung DMG Mori zeigt neue Lasertechnologien
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Durchgängige Digitalisierung, ganzheitliche Automationslösungen, 3D-Druck und die Bereiche Medical und Die & Mold sind die Fokusthemen auf dem AMB-Messestand von DMG Mori.

DMG Mori (Halle 10, Stand C11) sieht sich als Wegbereiter der Digitalisierung im Werkzeugmaschinenbau. Der NetService etwa erlaubt mittels Multi-User-Konferenz die direkte Zusammenarbeit von Anwender, Servicetechniker oder anderen Experten im unmittelbaren Kommunikationsverbund, um gemeinsam Servicefragen zu lösen. Mit Werkbliq, einer webbasierten herstellerübergreifenden Plattform, können durch 15 Module alle Beteiligten im Wartungs- und Instandhaltungsprozess miteinander vernetzt werden. Das neue Production Planning ist ein Planungs- und Monitoring-System, das mit Modulen für Materialmanagement, Personaleinsatzplanung sowie für Fertigungsfeinplanung und Auftragsverfolgung grundlegende Abläufe und Prozesse in Fertigung und Produktion durchgängig digital planen und überwachen kann.

Durchgehende Automatisierung

Das im November 2017 gegründete Joint Venture DMG Mori Heitec agiert als ein Automationspartner. Die Firma fokussiert sich auf kundenindividuelle Werkstück-Handling-Systeme, während die Automationskompetenz, etwa für das Paletten-Handling, direkt in den Produktionswerken von DMG Mori integriert ist. Zu den insgesamt 13 ausgestellten automatisierten Fertigungslösungen gehören beispielsweise das PH 150 Paletten-Handling an einer CMX 800 V, die DMU 50-3 mit WH 15 Werkstück-Handling und eine NHX 5000 mit RPS 14 Palettenrundspeicher. Eine weitere Neuheit ist die zweiten Generation des Robo2Go: Die flexible Roboterautomation für CLX- und CTX-Drehzentren bekam eine neue Software. Anhand vordefinierter Programmbausteine lassen sich die Prozesse auch ohne Programmierkenntnisse erstellen. Die Bedienung erfolgt direkt über die Maschinensteuerung. Die neue Greifergeometrie hat eine verringerte Störkontur und verbesserte Traglast, je nach Ausführung 10, 20 oder 35 kg.

Vier vollständige Prozessketten für Pulverbett und Pulverdüse

Vier vollständige Prozessketten für Pulverbett und Pulverdüse

Während die Lasertec 65 3D für das reine Laserauftragsschweißen als Ergänzung zu einem bestehenden Maschinenpark von Bearbeitungszentren fungiert, erweitert die neue Generation der Lasertec 30 SLM das Portfolio um das Pulverbettverfahren mittels Selective Laser Melting. Beiden Baureihen lassen sich mit separaten Bearbeitungszentren und Drehmaschinen kombinieren, wodurch vier vollständige Prozessketten zur Vor- und Nachbearbeitung von additiv gefertigten Bauteilen realisiert werden.

Im Markt der additiven Systeme zum selektiven Laserschmelzen überzeugt die zweite Generation der Lasertec 30 SLM mit Flexibilität, Produktivität und Prozesssicherheit. Beispielsweise ermöglicht das flexible Pulvermodul rePLUG einen Materialwechsel in weniger als zwei Stunden. Der geschlossene Pulverkreislauf gewährleistet ein hohes Maß an Arbeitssicherheit und Prozessautonomie.

Außerdem präsentiert DMG Mori die jüngste Generation der Lasertec 75 Shape. Der neue optionale High Speed Focus erhöht die Verfahrgeschwindigkeit in Z-Richtung von 1,5 auf 4 m/s, der Laser erreicht eine Pulsfrequenz von bis zu 1000 kHz und die Texturqualität konnte optimiert werden. Die Verfahrwege betragen 750 mm × 650 mm × 560 mm, die maximale Werkstückabmessung liegt bei 840 mm × 520 mm in der 5-Achsen-Version mit NC-Schwenkrundtisch.

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