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Barriereschicht-Becher aus einem Schuss

Fertigung
Barriereschicht-Becher aus einem Schuss

Spritzgießmaschinen | Ferromatik Milacron stellt seinen Messeauftritt in diesem Jahr unter das Zeichen der Mehrkomponenten- und Medizintechnik. Mit Coinjection Molding will der Maschinenbauer die Möglichkeit vorstellen, das Barrierespritzgießen von Dünnwandverpackungen rentabel zu machen.

Dazu wird in Halle B3, Stand 3203, eine Komplettanlage zu sehen sein, bestehend aus einer Spritzgießmaschine F 220 mit Coinjection-Molding-Technology Kortec und einem Mold-Masters-Spritzaggregat. Die Anlage fertigt dünne Früchtekompott-Becher mit einem 4-fach-Werkzeug. Der Prozess läuft so ab, dass die beiden in den Spritzaggregaten erzeugten Kunststoffschmelzen sich über den Heißkanal und die Verschlussnadeltechnik überlagern und im Formwerkzeug zur Barriereverpackung erstarren.
Die hybride F 220 mit 2200 kN Schließkraft ist das Herz der Anlage, teilt das Unternehmen aus Malterdingen mit: Die Steuerung organisiert das Zusammenspiel der Komponenten, so dass im Kern der PP-Früchtebecher eine hauchdünne Schicht aus EVOH entsteht. Diese Schicht ist die Barriere und ermöglicht lange Haltbarkeitszeiten für das Früchtekompott. Gespritzt werden die Becher in einer Zykluszeit von rund 7 s.
Eine weitere, medizintechnische Anwendung: Eine Fertigungszelle mit einer vollelektrischen F 120 produziert vollautomatisch klebefreie Einwegspritzen. Sie gehört zu jenen Anlagen, die eine spezielle „Medical-Ausstattung“ besitzen. Der Prozess: Die Nadeln werden ins Werkzeug eingelegt, ausgerichtet und umspritzt. •
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