Dreh-Wendeplatten für Titanbearbeitung | Hochleistungswerkstoffe wie Inconel, Hastelloy, Waspaloy oder Titan ersetzten immer häufiger traditionelle Materialien. Sie gelten allerdings als schwer zerspanbar und erfordern geeignete Werkzeuge. Laut Boehlerit im obersteirischen Kapfenberg habe man bei der Bearbeitung von Titanmaterialien bisher vorwiegend auf unbeschichtete K10-Wendeplatten gesetzt.
Auch für die Entwicklung der neuen BCS10T wurde auf ein K10-Feinstkornsubstrat zurückgegriffen. Das Hartmetallsubstrat sei besonders temperaturstabil und zeichne sich durch eine geringe Neigung zur plastischen Verformung aus. Ergänzend dazu hat Boehlerit eine neue Beschichtung entwickelt: eine 3 µm dünne TiBN-Plasma-CVD-Schicht, die sich durch Temperatur- und Oxidationsbeständigkeit auszeichne. Außerdem weiße sie eine geringe Aufklebeneigung auf, was bei Titanwerkstoffen unbedingt notwendig sei. •
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