Das besondere Kennzeichen des Spiralbohrers UFL von Walter Titex ist sein ultra flaches Nutenprofil. Der Kerndurchmesser ist größer als bei einem Standardspiralbohrer des Typs N, was eine höhere Steifigkeit zur Folge hat. Möglich wird diese Auslegung durch die Verwendung eines Spiralwinkels von 40° – der Standardspiralwinkel beträgt 30°. Weitere Features sind ein spezieller Spitzenanschliff Form U für niedrige Vorschubkräfte sowie eine TFP-Kopfbeschichtung für maximale Standzeiten. Dabei kommt ein Schneidstoff in HSS-E-Qualität mit 5 % Co-Gehalt und hoher Warmfestigkeit zum Einsatz.
Im Vergleich zu herkömmlichen Spiralbohrern des Typs N bietet das UFL-Profil einen größeren Spanraum und besseren Spantransport. Der UFL-Bohrer spielt diese Vorteile vor allem dort aus, wo es auf eine hohe Prozesssicherheit ankommt: bei der Herstellung tiefer Bohrungen. In vielen Anwendungsfällen soll das Bohren bis auf Tiefen von 10 bis 15xD ohne Lüften möglich sein. Standardspiralbohrer müssen im Vergleich dazu viel früher zum Entspanen zurückfahren. Der neue Hightech-HSS-E-Bohrer eignet sich für alle ISO-Werkstoffgruppen. Zur Kühlung und Schmierung kann Emulsion eingesetzt werden. Die Bearbeitung von Stahl und Gusswerkstoffen ist auch trocken möglich. Walter empfiehlt das Werkzeug besonders dort, wo stückzahlbedingt ein universeller, aber tiefentauglichen Bohrer benötigt wird.
Walter, Frankfurt/M.,
Tel. (069) 7890 2100
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