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Celos jetzt komplett in vier Baugrößen

Prozessbeschleunigung von der Idee zum fertigen Produkt
Celos jetzt komplett in vier Baugrößen

Spanende Fertigung | Gleich drei Premieren präsentiert DMG Mori: Dazu gehören das Vertikal-Bearbeitungszentrum DMC 1450 V und die vierte Generation der 5-Achs-Universalmaschine DMU 125 P Duoblock.

Mit der DMC 1450 V von DMG Mori (Halle 7, Stand A01) können Zerspaner die Performance bei der Bearbeitung weiter steigern. Besonders sind das Maschinenkonzept in Fahrständer-Bauweise mit obenliegender Schlitteneinheit sowie die um 28 % vergrößerten Linearführungen und 25 % größere Kugelgewindetrieben, wodurch sehr gute Rahmenbedingungen für eine hohe Stabilität im Prozess gegeben sind. Während dessen sorgt das innovative Thermomanagement mit Kühlung der Kugelgewindemuttern und Führungen in allen drei Linearachsen für eine sehr hohe Genauigkeiten am Bauteil. Die DMC 1450 V agiert dabei mit Verfahrwegen von 1450 × 700 × 550 mm. Laut DMG Mori handelt es sich hier um die längste X-Achse dieser Klasse. In Kombination mit dem großen Starrtisch und seiner Aufspannfläche von 1700 × 750 mm sowie aufgrund des Beladegewichts von 2000 kg wird ein umfangreiches Teilespektrum ermöglicht. Wie die kleineren Baugrößen setzt auch die DMC 1450 V im Standard auf eine 14 000er Spindel mit 121 Nm Drehmoment, Eilgänge bis 36 m/min sowie ein Werkzeugmagazin mit 20 Plätzen. Optional kann die Maschine wie die gesamte Serie mit einer SK50 Spindel mit 303 Nm oder einem Werkzeugmagazin mit 120 Plätzen aufgabenoptimiert aufgerüstet werden.

30 % höhere Bauteilgenauigkeit durch intelligentes Temperaturmanagement
Die neue DMU 125 P Duoblock verspricht eine um 30 % verbesserte Präzision, Performance und Effizienz. Die 5-Achs-Maschine ermöglicht durch die hochstabile Bauweise eine sehr hohe Zerspanleistung und Präzision bei hoher Dynamik. Von schwer zu zerspanenden Materialien wie Titan bis hin zu höchsten Anforderungen an die Oberflächenqualität. Wie alle Duoblock der vierten Generation bietet auch sie für Aerospace bis Werkzeug- und Formenbau beste Voraussetzungen für die universelle Präzisionszerspanung.
Dafür sorgen unter anderem umfangreiche Kühlmaßnahmen. So werden beispielsweise im Rahmen von Thermo Control bereits im Standard die Motoren in der B- und C-Achse, das Getriebe der C-Achse, die Motorspindel sowie das Spindelstockgehäuse gekühlt. Mit einem optionalen Genauigkeitspaket verfügen zudem alle Antriebsmotoren, Linearführungen, Kugelgewindetriebe sowie Lager und Mutter (jeweils in X, Y und Z) über ein gezieltes Thermo-Management.
Hochpräzises 3D-Laserabtragen und Texturieren
Die neue Lasertec 45 Shape punktet als Nachfolger der Lasertec 40 Shape laut Hersteller mit Bestmarken in Variabilität, Produktivität, Präzision und Bedienbarkeit. Neben den erweiterten Verfahrwegen, dem größeren Arbeitstisch und den höheren Werkstückgewichten stehen vor allem die Verbesserungen im Prozess hervor. Highlight in diesem Zusammenhang ist das Zusammenspiel der Präzisionsoptik mit den bis zu fünf Maschinenachsen. Je nach Technologie und Werkstoff sind dadurch nun die Wandwinkel auf ein Minimum von 5° reduzierbar. Die bewährte optionale S-Optik ermöglicht darüber hinaus eine optimierte Oberflächenqualität durch ein konturparalleles Fini-shing. Der eigentliche Laserabtrag erfolgt dabei in horizontalen Schichten. Deren Stärke liegt je nach Lasereinstellungen und Material zwischen 0,3 und 10 μm.
Umso überzeugender ist der Preis mit 109 900 Euro für die 3-Achs-Version. Optional bietet ein Schwenk-/Rundtisch in Torque-Technologie großen Spielraum in der 5-Achs- Simultanbearbeitung. Sobald es also darum geht, Gravuren und Beschriftungen (auch in vertiefte 3D-Konturen) einzubringen oder filigrane Kavitäten in technische Minitaturformen für Werkzeug-/Formenbau, Spielzeugindustrie, Elektronik und Lifestyle prozesssicher und reproduzierbar in seht hoher Qualität und ohne Werkzeugverschleiß herzustellen, ist die Lasertec 45 erste Wahl. Das gilt ebenso für die Hersteller von Pressstempeln sowie Präge- und Umformwerkzeugen oder beim Einbringen von Texturen in Spritzgießformen. Auch bei der Materialfrage gibt es kaum Einschränkungen. So lassen sich mit dem Strahl des Faserlasers Werkzeugstahl, Kupfer, Graphit und Hartmetall ebenso bearbeiten wie Werkstücke aus CBN, PKD, Keramiken, Titan, Aluminium, Bronze, Silber oder Gold. •
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