Die ContiTech AG sieht sich laut ihrem Vorstandschef Heinz-Gerhard Wente gut positioniert. Rund die Hälfte seines Vorjahresumsatzes in Höhe von 3,007 Mrd. Euro (2007: 3,064 Mrd. Euro) erzielte der Hannoveraner Zulieferkonzern mit Produkten außerhalb der Automobil-Erstausrüstung. „Dieser Anteil wächst seit Jahren überdurchschnittlich, und daran halten wir fest“, sagte Wente.
Gewachsen ist in erster Linie das Geschäft mit Förderbändern. Diese würden für die weltweite umweltfreundliche Erschließung von Rohstoffvorkommen benötigt. Auch in der Windenergie will der Konzern sich stark engagieren. Mit Blick auf die Wachstumsmärkte fokussiert die ContiTech AG, die in Deutschland 43 % ihers Umsatzes erzielt, China und den asiatischen Raum. „Hier erwarten wir am ehesten wieder ein signifikantes Wirtschaftswachstum“, meinte Wente. Mit der Produktion müsse und wolle man auch vor Ort sein, da die Kunden es erwarten würden, dass ein höherer Teil der ContiTech-Produkte aus dem lokalen Markt komme. Die Aufwendungen für Investitionen erhöhten sich um 11 Mio. Euro auf 111 Mio. Euro. Auch 2009 soll gezielt investiert werden. Für F+E gab der Konzern rund 59 Mio. Euro aus (2007: 57 Mio.).
Gesunken ist hingegen die Zahl der Mitarbeiter von 23 871 auf 21 680. Vor allem die Verträge mit Leiharbeitern wären abgebaut worden, nannte ContiTech-Chef Wente den Grund. dk
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