Qualitätssicherung | Neue Schnittqualitäts-Messgeräte zeigt Burghardt + Schmidt in Halle 26 am Stand B128. Sie prüfen Proben gestanzter oder geschnittener Bleche und Bänder mit einer Länge von bis zu 1350 mm berührungslos.
Hohe Präzision, geringe Gratbildung und saubere Schnittflächen sind in immer mehr Anwendungen von gestanzten oder geschnittenen Metallbändern und -blechen unerlässlich. Herkömmliche Messsysteme zur Qualitätssicherung benötigen jedoch aufwändige Vorbereitungen oder bergen das Risiko, die Ergebnisse durch Berührung zu verfälschen. Auch eignen sich die Verfahren meist nur für kurze Stichproben, wodurch Fehler unbemerkt bleiben können.
Um hier für eine höhere Zuverlässigkeit zu sorgen, hat jetzt der Schneid- und Richtmaschinenhersteller Burghardt + Schmidt in Zusammenarbeit mit dem Measuring-Experten FocalSpec zwei berührungslose Messgeräte – ein mobiles und ein stationäres – für Teststücke bis 1350 mm Länge und 4 mm Dicke entwickelt.
Grundlage dafür ist das Lateral Chromatic Imaging-Verfahren (LCI), bei dem aus der Reflexion speziell erzeugter Lichtspektren von der Bandoberfläche die Feinstruktur der Probe ermittelt wird. Dadurch erfassen die EP300-Systeme selbst bei maximaler Probenlänge innerhalb von 30 s neben Schnittgrat und -fläche auch den Kantenabfall respektive die Kantenverrundung. Die Präzision dieser Methode liegt bei unter 1 µm, die Auflösung bei 2,2 x 20 µm.
Zum Ansehen und Ausprobieren steht für die Besucher ein kleines EP300-Gerät am Messestand.
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