Wie unverbindbare Kunststoffe ohne Klebstoff dazu gebracht werden, in der Spritzgussform aneinander zu haften, demonstriert Plasmatreat auf der Fakuma anhand eines zu fertigenden Luftballon-Aufblasers. Dafür wird ein Plasmatreat-System in die Spritzgießmaschinenzelle integriert. Das potentialfreie Atmosphärendruckplasma trifft auf das PP-Röhrchen, das dann mit TPU (thermoplastisches Elastomer) überspritzt wird. Als unpolarer Kunststoff hat PP eine niedrige Oberflächenenergie. Durch die Plasma-Vorbehandlung wird die Oberfläche aktiviert (also ihre Energie so stark erhöht), dass nun eine Haftung mit TPU möglich wird – was laut Plasmatreat neue Maßstäbe für den Spritzguss setzt. Der Besucher wird es durch Pusten testen können.
Plasmatreat, Steinhagen, Halle A1, Stand 1422
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