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Vernetzte Geräte, dezentrale Steuerungen, datenbasierte Anwendungen – im technischen Sinne ist damit die Idee des Internet of Things in der Fabrikhalle angekommen. Das Erheben und Speichern der Daten ist der erste Schritt, der durch das nachgelagerte Verarbeiten und Aufbereiten ergänzt werden muss. Nur so ist es möglich, Einsichten zu geben, diese in einen Kontext zu stellen, Erkenntnisse abzuleiten und damit Mehrwerte zu schaffen. Durch das Verbinden der Rohdaten mit ihrer semantischen Bedeutung sowie das Verknüpfen von Konzepten und Modellen, wird die Voraussetzung für ein verteiltes, anwendungsspezifisches Informationsmodell geschaffen.
Die Interoperabilität der Informationsmodelle ist eine zwingende Voraussetzung, um Daten aus der heterogenen Daten- und Softwarelandschaft produzierender Unternehmen abbilden zu können. Auf dieser Basis können intelligente Anwendungen Erkenntnisse auf allen Ebenen aufzeigen – vom Shop-Floor bis zum Top-Floor. Sie helfen Experten, die passenden Informationen zu extrahieren und damit Optimierungspotenziale zu identifizieren und Schwachstellen zu beheben.
Ziel des Beitrags „Linked data – from shop-floor to top-floor“ ist es, die Voraussetzungen und konzeptionellen Schritte aufzuzeigen, um diese Vision zu realisieren. Der Beitrag wurde durch Experten aus der Industrie gestaltet und zeigt die Bedeutung der Informationsmodellierung für die Vision eines Internet of Production (IoP). Gleichzeitig wird durch die Anwendersicht ein realistischer Ausblick zur Verwirklichung der Vision geschaffen.
Kontakt:
WZL – Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen
Steinbachstr. 19
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www.wzl.rwth-aachen.de
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT)
Steinbachstr. 17
52074 Aachen
www.ipt.fraunhofer.de