Den Unterschied erleben

Den Unterschied zwischen einem hochwertigen, feingewuchteten Spannfutter, dessen wichtige Maße geschliffen sind, und einem als gewuchtet verkauften No-Name-Katalog-Produkt muss man live erleben – das meint die Haimer GmbH. Die Igenhausener demonstrieren den Einfluss der Werkzeugaufnahme auf den Prozess anlässlich der Messe Metall München, die vom 11. bis 14. März in der Neuen Messe München stattfindet. In Halle B3, Stand 115 sollen beim Fräsen von Testwerkstücken aus Aluminium auf einem Bearbeitungszentrum DMU 60 monoBlock von Deckel Maho die Unterschiede hör- und sichtbar werden. Hochwertige Werkzeugaufnahmen lieferten hinsichtlich der Qualität und der Wirtschaftlichkeit deutlich bessere Ergebnisse, teilt der Spezialist für hochpräzise Spannwerkzeuge und Sondermaschinen zum Schrumpfen und Wuchten von Werkzeugen mit. Ein wesentlich besseres Schwingungsverhalten führe bei den Hochleistungsfuttern zu einem höheren Zeitspanvolumen und deutlich besseren Oberflächen. Bei gleichem Maschinenpark werde praktisch ohne Aufwand ein höherer Ausstoß erreicht. Zusätzlicher Effekt: Spindeln und Werkzeuge erreichen längere Standzeiten.

Die Bayern wollen den Messeauftritt nutzen, um Kunden aus dem süddeutschen Raum einzuladen und ihnen den Nutzen hochwertiger Spannfutter zu demonstrieren: „Zeiten, in denen die Produktion nicht komplett ausgelastet ist, muss man nutzen, um die Prozesse zu verbessern“, sagt Geschäftsführerin Claudia Haimer. „Wir bilden auf unserem Messestand die Prozesskette von der Voreinstellung bis zum Zerspanen ab und zeigen, wie sich mit geringem finanziellem Aufwand erhebliche Kosten einsparen lassen.“

Um das Potenzial ausschöpfen zu können, muss die Prozesskette abgestimmt sein. Das beginnt mit der Auswahl der geeigneten Werkzeugaufnahme und reicht bis hin zum passenden Schrumpf- und Wuchtsystem. Die Igenhausener werden auf der Fachmesse für Metallbearbeitung in Industrie und Handwerk die erforderlichen Systeme im Probebetrieb zeigen. hw