Valk Welding präsentiert zwei Neuentwicklungen bei Nahtverfolgungssystemen, mit denen sich die Flexibilität des Roboterschweißens verbessern lassen soll, wobei – so teilen die Niederländer mit – der Lichtbogenschweißroboter Tawers von Panasonic im Mittelpunkt stünde. Denn dieser sei der einzige, bei dem die Funktionalitäten von Roboter und Schweißmaschine in einer einzigen Steuerung integriert werden mit der Folge, dass sich Qualität, Geschwindigkeit und Überwachung des Schweißprozesses auf Softwareebene drastisch verbessern lassen.
Beim ersten neuen Echtzeit-System „Quick Touch“ für die Nahtverfolgung und -suche dient der Schweißdraht als „Sensor“, um die Position der Naht zu erfassen und so Abweichungen von der programmierten Position zu korrigieren. Das System arbeite schneller als das herkömmliche Gaskopf-Suchverfahren und steigere damit die Flexibilität und Produktivität der Schweißroboter.
Das zweite System verfolgt die Schweißnaht mit einer auf dem Roboterkopf befestigten OST-Laserkamera. Sie scannt die Naht, registriert die Abweichungen und ermöglicht so die Korrektur des Schweißroboters. Im Gegensatz zur lichtbogengesteuerten Nahtverfolgung ließen sich Nähte fast jeder Form detektieren, ohne dass Art und Dicke des Werkstoffes hinderten. Das System sei schon längere Zeit bei Großkonzernen im Einsatz.
Valk Welding, Alblasserdam/Niederlande, Tel. 0031-78-6917011, Halle 3, Stand 214
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