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Digitale Treiberelektronik bietet Diagnosefunktionen und verbesserte Dynamik

Digitale Scan-Köpfe
Digitale Treiberelektronik bietet Diagnosefunktionen und verbesserte Dynamik

Mit ihrer digitalen Regelelektronik ermöglichen die Scan-Köpfe von Raylase hochgenaue Markierungen, unterschiedliche, prozessoptimierte Tunings und eine Vielzahl an Diagnosemöglichkeiten. Die Regelalgorithmen wurden auf besonders rauscharmes Design hin entwickelt.

Die im Zwei-Schalen-Design konzipierten Scan-Köpfe bieten eine verbesserte Dynamik mit Beschleunigungszeiten von unter 0,18 ms und Schreibgeschwindigkeiten über 800 cps. Die digitale Treiberelektronik erlaubt eine Vielzahl an Setups, was die Einsatzmöglichkeiten erheblich flexibler gestaltet. Ein weiterer Vorteil der Digitaltechnik sind die sehr niedrigen Driftwerte mit einem maximalen Gaindrift von 50 ppm/K und maximalem Offsetdrift von 30 µrad/K. Der Langzeitdrift über acht Stunden der Standardversion liegt unter 150 µrad. Zudem liefert die neue Serie entscheidende Werte zur Diagnose in Echtzeit, wie die Statusinformation, Geschwindigkeit und Position der Spiegel, die Temperatur der Elektronik sowie Fehlermeldungen. Zeitversatz und die dadurch entstehenden Schleppfehler sind damit laut Hersteller ausgeglichen. Der korrekte Ablauf sämtlicher Vorgänge ist ebenso über die digitale Steuerung kontrollierbar, was die Prozesssicherheit erheblich steigert.
Raylase hat bei der Entwicklung der digitalen Scan-Köpfe insbesondere auf rauscharmes Design geachtet, um hochgenaue Scribing-Anwendungen realisieren zu können. Anwendungs- und kundenspezifisches Tuning der Scan-Köpfe wäre möglich, zudem sind Ablenkspiegel und Objektive für alle typischen Laserstrahlquellen und Bearbeitungsfelder verfügbar. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine High-Speed-Version seiner digitalen Scan-Köpfe mit besonders leichten und verwindungssteifen Spiegeln an. Eine Low-Drift-Variante mit Wasserkühlung und Autokalibration, die einen Langzeitdrift unter 100 µrad über 24 Stunden bietet, ist ebenfalls erhältlich.
Die Köpfe eignen sich insbesondere für High-End-Anwendungen, bei denen Flexibilität gefragt ist, wie die Produktion von Solarzellen, Flachbildschirmen oder LEDs. Zu den typischen Bearbeitungsarten zählen das Markieren/Beschriften, Schweißen, Bohren, Hochgeschwindigkeitsbearbeiten, Mikromaterialbearbeiten sowie Rapid Prototyping.
Raylase, Weßling,
Tel. (08153) 8898-0
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