Mit dem 3D-Schneidkopf STM3D verspricht Wasserstrahlspezialist STM eine neue Freiheit im 3D-Schneiden. Der Kopf soll eine endlose Beweglichkeit mit hoher Sicherheit kombinieren und Neigungswinkel bis 68° sowie Drücke bis 6000 bar ermöglichen.
Basierend auf Erfahrungen mit dem bisher eingesetzten I-Head hat STM einen eigenen 3D-Schneidkopf entwickelt. Der STM3D ist konzipiert für Neigungswinkel bis 68° und Drücke bis 6000 bar bei permanenter Höhenabtastung. Ein an der Frontseite der Maschinenbrücke montiertes 2-Achsen-Drehgelenk ermöglicht Schwenkbewegungen in alle Richtungen ohne Verschieben des Werkzeugmittelpunktes. Der Schneidkopf bewältigt sämtliche 5-Achsen-Aufgaben ohne die üblichen Ausgleichsbewegungen der Achsen. Dadurch ist der STM3D besonders schnell und leistungsfähig. Die niedrigere Brückenhöhe der Konstruktion minimiert den Energiebedarf. Zudem sind kostengünstige Standardverschleißteile verbaut, die leicht zugänglich sind. Dadurch verbindet der Schneidkopf Leistungsstärke mit Wirtschaftlichkeit. Die operativen Kosten sinken damit laut Hersteller auf unter 25 Euro pro Schneidstunde.
Der neue 3D-Schwenkkopf wird künftig serienmäßig für alle STM-Anlagen mit 5-Achsen-NC-Steuerung eingesetzt und kann jederzeit ohne zusätzliche Kosten nachgerüstet werden. Er wird ab Ende des Jahres in drei Varianten erhältlich sein.
Maßgebliche Entwicklungsziele waren:
- eine vergrößerte Eintauchtiefe durch Minimierung des kinematischen Bauraumes,
- eine endlose Rotations-Beweglichkeit und
- ein maximaler Kollisionsschutz.
Die frontale Schneidkopfkonstruktion auf der Z-Achse erfüllt das und gewährleistet eine nahtlose Integration ins STM-Modulsystem.
STM Stein-Moser, Bischofshofen/Österreich,
Tel. 0043-6462-3030-0, Halle 12, Stand F84
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