Mit dem Prototypen der Mercury-Serie kündigte Zhafir schon vor einem Jahr eine Sensation zur K an: eine deutsch-chinesische Hightech-Spritzgussmaschine mit neuen Ideen, hohem Standard, wenig Optionen und moderatem Preis.
Auf der K will die Zhafir Plastics Machinery GmbH aus Ebermannsdorf, eine Tochter der chinesichen Haitian International Ltd., vollends die Katze aus dem Sack lassen: Die von Grund auf neu entwickelte, vollelektrischen Mercury-Serie soll technisch und preislich einem komplett neuen Ansatz folgen. Ab Anfang 2011 geht sie in Schließkraftklassen zwischen 300 und 5000 kN in die Produktion.
Geschäftsführer Prof. Helmar Franz bezeichnete die Maschinen im November 09 als „High End im Standard“, die „über den Stückzahleneffekt“ einen relativ niedrigen Preis haben werden. „Die Spritzgießmaschinen werden sehr hochwertig sein, aber mit wenigen Optionen. So gehört das Spritzprägen zum Standard.“
Zur Technik: Holme werden zu Seitenwandstreben. Sie übernehmen die seitliche Führung der beweglichen Platte und bewirken eine hohe Plattenparallelität. Sie ersetzen die Seitenverkleidungen und lassen die Außenmaße schrumpfen. Die Maschine wird um 30 % schlanker, der Werkzeugraum größer.
Durch das Trennen der Funktionen Plastifizieren und Einspritzen lassen sich verschiedene Schnecken- und Einspritzkolbendurchmesser kombinieren und so hohe Schmelzequalitäten erzielen. Der Kolben spritzt hochdynamisch ein und sorgt für ein konstantes Spritzvolumen. os
Auf der K: Halle 15, Stand A41
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