Die Exporte der deutschen Elektroindustrie haben sich laut ZVEI zuletzt etwas schwächer entwickelt. So betrugen sie im Februar rund 11,7 Mrd. Euro. „Ihren Vorjahresstand haben sie damit zwar um sieben Prozent verfehlt“, sagt ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. „Allerdings lag die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden in der Branche bedingt durch weniger Arbeitstage sowie Grippewelle-verursacht hohe Krankenstände im Februar auch ganze fünf Prozent unter Vorjahr.“ Von Januar bis Februar dieses Jahres summierten sich die Elektroausfuhren auf 24,9 Mrd. Euro – 2 % weniger als vor einem Jahr. Trotzdem bleibt die Nachfrage nach E-Technik „Made in Germany“ hoch. „Impulse für die deutschen Elektroausfuhren kommen weiter aus den USA“, so Gontermann. Zwischen Januar und Februar 2013 seien die Exporte dorthin um 3 % gegenüber Vorjahr auf 2,1 Mrd. Euro gestiegen. Die führende Position der USA im Abnehmerranking wird damit weiter ausgebaut. Die Ausfuhren nach China – dem zweitwichtigsten Markt für Erzeugnisse aus der deutschen Elektroindustrie – zogen in den ersten beiden Monaten dieses Jahres sogar um 10 % gegenüber Vorjahr auf 1,8 Mrd. Euro an. Dagegen gingen die Exporte nach Europa weiter zurück: Von Januar bis Februar 2013 sanken sie um 4 % auf 15,4 Mrd. Euro.
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