Die Nachfrage nach Strahlverfahren ohne metallische Eisen steigt. KST Kugel-Strahltechnik arbeitet deshalb zunehmend mit Edelstahl-Grit und Edelstahl-Shot im Schüttgut- oder Gestellverfahren.
Maschinelles Edelstahlstrahlen ist deutlich kostengünstiger als manuelles Glasperlenstrahlen. Daher favorisieren viele Unternehmen die Bearbeitung mit kantigem Edelstahl-Grit oder rundem Edelstahl-Shot. Die kantigen Strahlmittel haben einen mattierenden Effekt, die runden satinierenden. Das Anwendungsspektrum beim Edelstahlstrahlen ist breit. Der Lohnstrahler entfernt damit Bearbeitungsspuren, Grat bei Verbindungsteilen, Flittergrate bei Zinkdruckguss, Schweißspuren und Anlauffarben. Oftmals ist Filigranarbeit gefragt: Selbst bei metrischen Verbindungselementen ist eine Bearbeitung unterhalb M6 realisierbar. Mit Edelstahl-Grit oder Shot lassen sich auch Stegabzeichnungen auf Aluprofilen egalisieren. Oder Bauteile aus Aluminium zum Eloxieren vorbehandeln – Voraussetzung für eine gleichmäßige, richtungslose Satinierung. Das Entschichten von ferritfreien Werkstücken, die irrtümlich falsch beschichtet oder lackiert wurden, ist eine weitere Anwendung und in der Regel die günstigere Alternative zur Neuproduktion.
Robust oder sensibel – das Bearbeitungsverfahren stimmt KST auf die Bauteile ab. Empfindliches läuft im Gestell über die Hängebahnstrahlanlage. Unempfindlichere Stücke „absolvieren“ das Schüttgut-Verfahren auf Muldenbandstrahlanlagen: beispielsweise Stanzteile, oder Verbindungselemente aus VA-Stahl.
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