Gespritzte Kunststoffzahnräder sind auf dem Vormarsch. Zum einen verschieben so genannte Low-Loss-Verzahnungen den Einsatz hin zu höheren Temperaturen und damit auch in Richtung schnell laufender Getriebe. Zum anderen trägt Werkzeugbauer Hugger mit kostensenkenden Methoden dazu bei. So beschleunigt er den Entwicklungs- und Optimierungsprozess mit einer spezifisch auf Zahnradformen ausgerichteten CAE-Software. Weiter hat er einen Formbaukasten für Verzahnungsteile entwickelt, der alle Grundfunktionen – einschließlich Schiebern – einer Spritzgießform zur Verfügung stellt. Lediglich die teilespezifischen Formkomponenten müssen individuell entwickelt und gefertigt werden. Konzipiert ist der Werkzeugbaukasten für Teilegrößen von Durchmesser 8 bis 80 mm. Für größere Teile sind weitere Modulwerkzeuge geplant. Die damit verbundene Herabsetzung des Break-even-Punktes soll dem gespritzten Kunststoffzahnrad eine Fülle weiterer Anwendungsfelder erschließen.
Hugger, Deißlingen, Tel. (07420) 771
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