Mit der Vorstellung des neuen Graftor wollen die Spezialisten von Hufschmied (Halle 3, Stand B66) demonstrieren, welche Zeit- und Kostengewinne sich mit Werkzeugen für eine werkstoffoptimierte Bearbeitung erzielen lassen. Der Graftor bewältigt das Schruppen und Schlichten von Graphitelektroden ohne Werkzeugwechsel. Durch geringen Schnittdruck soll der neue Graphitfräser filigrane Pins und feinste Stege ohne Bruchgefahr fertigen. Ebenso sollen lange Standzeiten und Hochgeschwindigkeitsvorschübe bei bis zu zwei Klassen besseren Oberflächengüten dank der nanokristallinen Diamantbeschichtung DIP auch in diesem hochgradig abrasiven Werkstoff möglich sein. Aus seinem Portfolio präsentiert Hufschmied zudem die Werkzeuglinie Hard-Line für die Verarbeitung von Stählen bis 72 HRC. Es werden Kugelfräser mit 2 bis 12 mm Durchmesser und zwei bis neun Schneiden vorgestellt. Bei den Torusfräsern präsentiert der Anbieter auf der Messe Werkzeuge bis elf Schneiden und Eckenradien von 0,2 bis 2 mm.
