Fräskopf | Anlässlich der EMO zeigt F. Zimmermann (Halle 1, Stand B14) den Drei-Achsen-Fräskopf M3 ABC. Das Besondere: Die Schwenkwinkel der Rundachsen sind so ausgelegt, dass sich Werkstücke mit konstantem Vorschub sechsachsig simultan bearbeiten lassen – bei sehr geringen Schwenkbewegungen und sehr hoher Oberflächengüte. Der Vorteil zeigt sich insbesondere im Hinblick auf die Fertigungsgeschwindigkeit bei typischen Aufgaben in der Luftfahrtindustrie wie dem zyklusgesteuerten Fräsen von Taschen. Der Drei-Achsen-Fräskopf erzielt in den Ecken der konischen Taschen einen konstant hohen Vorschub. Dadurch verschleißen die Werkzeuge auch deutlich weniger. Ändert das Bauteil seine Oberflächenkontur, passt die Portalfräsmaschine die Geschwindigkeit an. Der Anwender kann laut F. Zimmermann auf nachträgliches Entgraten oder Polieren völlig verzichten. Damit fertige er Serienbauteile um bis zu 50 % schneller als mit den üblicherweise eingesetzten Zwei-Achsen-Gabelköpfen im Fünf-Achsen-Simultanbetrieb. •
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