Neue Lösungen in der Lackier- und Automatisierungstechnik hat Dürr auf den Markt gebracht.
Der neue Swingarm-Roboter EcoRP L153 bietet Zugänglichkeit bei kleinen und großen Karosserien in einer Produktionslinie und erhöht so die Flexibilität. Integrieren lässt sich der Roboter in eine vollautomatische Station für Innen- und Außenlackierung in einer Lackierzone. Die Reduzierung der Zonenlänge und eine flexiblere Produktion sind wesentliche Merkmale dieses Konzeptes.
Mit der ständigen Weiterentwicklung und Verbesserung der Produkte der Applikationstechnik will Dürr hohe Qualität, große Flexibilität und Wirtschaftlichkeit beim Lackieren ermöglichen. Die Lackierroboter von Dürr werden daher künftig mit einem einheitlichen Roboterarm für alle Applikationen angeboten. Die zweite Generation des Farbwechslers EcoLCC punktet mit einer neue Schlittenpositionierung über Servoantrieb und Gewichtsreduktion durch neue Ventiltechnik. Die Robotersteuerung EcoRPC mit neuer Reglergeneration spart bis zu 30 % Energie und hat mit Sercos 3 ein einheitliches Bussystem für Bewegung und Prozess erhalten.
In der Anlagentechnik wurde das kompakte, modulare Lackierkabinenkonzept Ecorebooth vorgestellt. Dieses basiert auf der bewährten Trockenabscheidung des Lacknebels, dem Ecodryscrubber, der 60 % der in der Lackierkabine benötigten Energie spart. Neu bei der Ecorebooth ist das integrierte, leistungsfähige Belüftungssystem, das sich innerhalb des Kabinenquerschnitts befindet und die Anlage äußerst kompakt macht. Weitere Vorteile sind die schnelle Montage durch den Aufbau mit vormontierten Modulen und die Tatsache, dass sich alle wartungsrelevanten Komponenten auf einer Ebene befinden. Auch ist die Kabinenbreite flexibel. Sie lässt sich individuell an die Umgebung beim Kunden adaptieren. Diese neu konzipierte Lackierkabine reduziert den Platzbedarf, die Komplexität, die Anzahl der Filtermodule und den Medienverbrauch – und damit letztlich auch die Kosten.
Dürr, Bietigheim-Bissingen,
Tel. (07142) 780
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