Gelungenes Maschinendesign verbessert die Bedienung und damit den Prozess. Samag hat bei der Konstruktion der neuen Maschinentypen zum Tiefbohren und der zwei- bis vierspindligen horizontalen Bearbeitungszentren der Baureihe MFZ einige Details auf den Prüfstand gestellt. Praktische Überlegungen, basierend auf Benutzererfahrungen von der Beladung bis hin zum Umrüsten, schaffen die Grundlage für gute Arbeitsbedingungen. Ein Beispiel dafür ist der C-Bogen, an dem bei den Werkzeugmaschinen aus Saalfeld die Bedieneinheit befestigt ist. Er ist schwenkbar und die Bedieneinheit daran so platziert, dass der Bediener das Ergebnis seiner Eingaben durch einfachen Blick in den Bearbeitungsraum direkt überprüfen kann. An die Maschine heran geklappt vereinfacht er den Transport. Durch seine Form und sein auffälliges Rot stellt er gleichzeitig ein deutliches Wiedererkennungsmerkmal dar. Bei allen Optimierungen wurden wirtschaftliche, ergonomische und praktische Aspekte berücksichtigt. „Eine der Aufgaben in der Konstruktion ist es, den schnellen und anspruchsvollen Prozessen eine sichere und ergonomische Grundlage zu schaffen. Die FEM-Berechnung eröffnet Optimierungspotenziale, mit denen wir im Ergebnis zu gleichermaßen leistungsfähigen und wirtschaftlichen Lösungen kommen“, beschreibt Konstruktionsleiter Rainer Lenz die Aufgaben modernen Maschinendesigns. Alle im Kraftfluss befindlichen Teile wurden einer Optimierung unter statischen und dynamischen Gesichtspunkten unterzogen, deren Ergebnis unter anderem eine extrem steife Maschinenstruktur ist.
Samag, Saalfeld,
Tel. (03671) 585-0
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