Hahn+Kolb hat für die anspruchsvolle Serienfertigung die Universalgewindebohrer von Atorn ins Programm genommen. Der Typ Uni Max arbeitet mit einer hochpositiven Geometrie, mit extremem Hinterschliff und bietet damit einen Vorteil bei der Bearbeitung hochlegierter Edelstähle. Durch aggressive Spanwinkel an den Bohrern lassen sich auch Stähle mit einer Festigkeit bis 1200 N/mm² genauso wie NE-Metalle, Sonderlegierungen oder Guss-Werkstücke in Serie bearbeiten. Die extremen Drallwinkel in Kombination mit der hohen Schnittgeschwindigkeit sollen eine gute Spankontrolle ermöglichen und gleichzeitig die Gefahr von Wickelspänen minimieren. Die Gewindebohrer sind mit einer Ultra-HL-Beschichtung ausgerüste, in Kombination mit der Geometrie sind so Gewindetiefen bis 3×D möglich. Die Produktfamilie umfasst Gewindebohrer ab M1 bis M30, metrische Feingewindebohrer sowie Gewindebohrer für G-Gewinde und innengekühlte Varianten.
