Präzisionswerkzeuge | Schneller, effizienter, flexibler – LMT Tools (Halle 10, Stand D12/E11) präsentiert Lösungen, mit denen sich die Performance bestehender Produktionsprozesse nachhaltig anheben lassen.
So wurde jetzt zum Beispiel die Leistungsfähigkeit der SpeedCore-Wälzfräser von LMT Fette auch auf größermodulige Verzahnungen übertragen. Inzwischen stehen Wälzfräser bis Modul 20 (Durchmesser 250 mm) zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich Zahnräder für Getriebe in Nutzfahrzeugen, im Schwermaschinenbau oder in Windenergieanlagen fertigen. Zudem konnte die bisherige Beschichtung Nanosphere 2.0 optimiert und die Temperaturbeständigkeit der Tools gesteigert werden. Die neue Beschichtung mit der Bezeichnung „HT“ verringert nochmals den Abstand der SpeedCore-Wälzfräser zum Hartmetall bezüglich seiner Zerspanungseigenschaften. SpeedCore-Fräser sind aus einem Schneidstoff hergestellt, dessen Gebrauchseigenschaften zwischen PM-Schnellstahl und Hartmetall liegen und dessen besonderes Merkmal die hohe Warmhärte ist, durch die deutlich höhere Schnittwerte realisiert werden können.
Ganz neu im Programm ist der MultiEdge 2Feed mini. Der neue Wendeplattenfräser findet seine Anwendung beim Schruppen kleiner und mittlerer Bauteile. Die positive Hochvorschubgeometrie der kleinen Wendeplatten ermöglicht höchstes Zeitspanvolumen selbst bei leistungsschwächeren Bearbeitungszentren. Wenn dieses Werkzeug Vollgas gibt, sind Vorschubgeschwindigkeiten von 14 m/min nicht ungewöhnlich, etwa beim Spanen von Werkzeugstahl mit 1000 N/mm2 Zugfestigkeit. Der Fräser besitzt neun Schneiden auf 80 mm Werkzeugdurchmesser. Die Wendeplatten sind auch mit einem theoretischen Eckenradius von 2 mm und die Trägerkörper als Plan- und Aufschraubfräser verfügbar.
Die Anforderungen beim Schlichten im Gesenk- und Formenbau sind Prozesssicherheit, gute Oberflächengüte und lange Standzeiten bei hohen Schnittgeschwindigkeiten. Der neue Kopierfräser HSCline SuperFinish2 soll genau hier neue Maßstäbe setzen, besonders beim Schlichten von gehärtetem Stahl im Bereich von 56 bis 65 HRC. Durch seine hochpräzise Schneidengeometrie mit optimierter Schneidkantenpräparation sind signifikante Standzeiterhöhungen realisierbar.
Die Vorteile des Gewinderollens gegenüber den spanenden Gewindeverfahren sind extrem kurze Fertigungszeiten, konstante Maßhaltigkeit und ausgezeichnete Oberflächenqualität. Erst vor kurzem wurde der neue und bedienerfreundliche Axialrollkopf Evoline eingeführt. Nun folgt der nächste Entwicklungsschritt: Die kühlmittelbetriebene Schließeinrichtung KSE, die die gesamte Prozesszeit zum Schließen des Rollkopfes in die Nebenzeit der Maschine verlagert. (mw) •
„Spektakuläre Neuerungen erwarten wir nicht. Allerdings setzen sich Entwicklungen wie die Laserbearbeitung, Verfahrenskombinationen, die Beschichtungstechnik sowie generative Verfahren immer mehr durch. Wir untersuchen genau, wie wir diese Verfahren selbst nutzen können und welche Anforderungen sich kundenseitig ergeben. Je besser Kunde, Maschinenbauer und Werkzeughersteller zusammenarbeiten, umso effizienter sind die Prozesse.“
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