Werkzeugmaschinen | Die japanische DMG Mori will ihre Anteile am deutschen Partner auf mindestens 50 % erhöhen.
Anlässlich der traditionellen Hausausstellung von DMG Mori in Pfronten begründete Dr. Rüdiger Kapitza, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori Seiki AG in Bielefeld, die Übernahme des Unternehmens durch den japanischen Partner DMG Mori Seiki Co. Ltd. mit umfangreichen gemeinsamen Entwicklungen – etwa des Maschinenbediensystems Celos –, die sich nicht mehr trennen ließen. Deshalb sei es im Sinn der Zukunftssicherung notwendig, die beiden seit 2009 partnerschaftlich verbundenen Maschinenbauer möglichst schnell zusammenzuführen. Die favorisierte Variante, beide Unternehmen in eine neue Aktiengesellschaft einzubringen, hätte zu viele börsenrechtliche Herausforderungen mit sich gebracht, unter anderem wegen des zeitversetzten Handels der Aktien an den Börsen in Tokio und Frankfurt. Da die Japaner ohnehin schon mehr Anteile am deutschen Partner halten, sei es naheliegend gewesen, dass die Asiaten die Führung übernehmen, um auch künftig die Handlungsfähigkeit zu gewährleisten. Sowohl Kapitza als auch der zukünftige Chef Dr. Masahiko Mori bezeichneten das Angebot von 27,50 Euro je Aktie als fair und betonten, das Gebot werde nicht erhöht. Mehr zum Thema lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe, die am 23. Februar erscheint. •
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