Neigungssensoren messen Neigungswinkel eines Objekts zur Erdoberfläche beziehungsweise zum Erdgravitationsfeld. Eine Variante sind flüssigkeitsbasierte, kapazitive Neigungssensoren. Dabei befindet sich eine dielektrische Flüssigkeit zwischen zwei senkrecht stehenden Elektroden. Wird der Sensor um einen Neigungswinkel gedreht, verändert sich die Kapazität zwischen den Elektroden. Diese Kapazitätsänderung wird elektronisch in ein zum Neigungswinkel proportionales Ausgangssignal gewandelt. Der Sensor verfügt über einen Messbereich von 360° und bietet sehr hohe Präzision und Genauigkeit über den gesamten Messbereich. Die Auflösung liegt bei 0,01°/fs. Temperaturschwankungen kompensiert das System ebenso automatisch wie Querneigungen kleiner +/- 30°, die nur zu einem Winkelfehler von weniger als +/- 0,05° führen können.
2E Mechatronic, Kirchheim/Teck,
Tel. (07021) 9301-0
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