Die auf Prototypen, Kleinserien und Sonderbauteilen spezialisierte FIT GmbH setzt das Lasersintern ein, um konturnah temperierte Spritzgießwerkzeuge herzustellen. Dabei wird Werkzeugstahl-Pulver schichtweise aufgetragen und mit dem Laser direkt aus den digitalen geometrischen Daten aufgeschmolzen. Auch unter Druck seien die Werkzeuge vollkommen dicht, heißt es. Als wichtigen Vorteil bezeichnet das Unternehmen die Möglichkeit, verschiedene Temperierkreisläufe mit strömungsoptimierten Kanälen zu integrieren. Bearbeiten lassen sich die metallgesinterten Werkzeugeinsätze mit den bekannten Verfahren. Ihre Größe, die durch den Bauraum der Lasersinteranlagen begrenzt ist, reicht derzeit bis maximal 250 x 250 x 180 mm³. Als Werkzeugstahl kommt ein martensitischer 1.2709 zum Einsatz, der bis auf 52 HRC gehärtet werden kann. Für spezielle Fälle kann FIT die Temperierkanäle auch als Gitterstruktur ausführen. Diese Selective-Space-Structures (3S) übernehmen in den Kanälen die Leitfunktion der Temperiermedien, was einen gezielten Kühlmittelfluss bis an die Kavitätenoberfläche ermöglicht.
FIT, Parsberg, Tel. (09492) 9429-0, Halle 8, Stand F173
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