Die M-Tecs-Magnetspannplatten von Roemheld (Halle A1, Stand 1223) lassen sich bei Arbeitstemperaturen bis 240 °C einsetzen. Dadurch wird neben der Anwendung im Spritzguss auch die Verarbeitung von Kautschuk und Hightech-Thermoplasten wie Polyetheretherketon (PEEK) oder Polyphenylensulfon (PPSU) ermöglicht, bei der herkömmliche Magnetspannsysteme auf Dauer versagen. Zum Spannen und Lösen benötigen Magnetspannsysteme lediglich einen kurzen Stromimpuls, im Betrieb funktionieren sie komplett stromunabhängig. Permanentmagneten erzeugen ein Magnetfeld, das wenige Millimeter tief in die Form eindringt und selbst mehrere Tonnen schwere Werkzeughälften positionsgenau hält und absolut parallel zusammenführt. So werden auch Elemente mit komplexer Geometrie innerhalb von Sekunden exakt und deformationsfrei gespannt.
Fakuma 2017: Magnetspannplatten
Kurzer Stromimpuls zum Spannen und Lösen
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