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Linde investiert 20 Millionen in Gendorf

CO2-Verflüssigung
Linde investiert 20 Millionen in Gendorf

Linde investiert 20 Millionen in Gendorf
Farblich markiert sind die Standorte für die Kohlendioxid-Verflüssigung (unteres Rechteck) und für das dazugehörige CO2-Tanklager (oberes Rechteck)
Die Linde GmbH & Co. KG, Burghausen, investiert 20 Mio. Euro in eine neue Kohlendioxid-Verflüssigung am Standort Industriepark Werk Gendorf. Geplant ist eine jährliche Produktionskapazität von etwa 70 000 t CO2. Die Anlage soll ihren Betrieb im Sommer 2010 aufnehmen, Baubeginn wird im November sein.

Das Kohlendioxid aus der neuen Verflüssigungsanlage im Industriepark Werk Gendorf soll insbesondere für Lebensmittel und Getränke verwendet werden. Das Rohgas liefert die Ethylenoxid-Produktionsanlage der Clariant Produkte GmbH am Standort Gendorf.
Das Investitionsvolumen schließt auch die Distributionsmittel und Tanks für die sichere Kundenversorgung ein. Linde erhöht damit nach eigenen Angaben die selbst gesetzten hohen Standards bei Versorgungssicherheit und Kundennähe: „Unsere Anlageninvestition stellt einen konsequenten Schritt dar, die Versorgungssicherheit mit Kohlendioxid für unsere Kunden auszubauen und ist ein wesentlicher Bestandteil des internationalen Produktionsnetzwerks der Linde AG“, erläutert Olaf Reckenhofer, Geschäftsführer von Linde Gas Deutschland. „Im Hinblick auf die Produktqualität erfüllt die Anlage die hohen Anforderungen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie“.
Kohlendioxid, wie das in Gendorf künftig produzierte, kommt in vielen Bereichen der Lebensmittel- und Getränkeherstellung zum Einsatz, etwa zum Kühlen, Inertisieren, Verpacken unter Schutzatmosphäre oder Karbonisieren. Da das Gas dafür besondere Anforderungen erfüllen muss, hat Linde unter dem Markennamen Biogon ein spezielles Sortiment an Reingasen und Gasgemischen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie entwickelt, die reproduzierbar eine immer gleichbleibende, hohe Qualität gewährleisten. Neben der besonderen Reinheit, wie sie die Gesetzgebung für Lebensmittel fordert, entsprechen die Biogon-Gase den Vorgaben zur Rückverfolgbarkeit von Lebensmittelzusatzstoffen, etwa über eine kontinuierliche Erfassung und Dokumentation aller Produktions- und Lieferschritte, teilt Linde mit. Als Hersteller und Vertreiber entsprechender Gase ist Linde nach dem international anerkannten Standard ISO 22000 zertifiziert
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