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mav-Innovationsforum 2012 begeistert die Besucher

Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Automatisierung
mav-Innovationsforum 2012 begeistert die Besucher

Rund 600 Besucher lockte das 4. Innovationsforum unserer Schwesterzeitschrift mav in die Böblinger Kongresshalle. 30 Marktführer präsentierten dort ihre Neuheiten. Ein Novum war die Vortragsserie zum Thema Automatisierung.

Rund 600 Besuchern bot das vierte mav-Innovationsforum die Möglichkeit sich in den Bereichen Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Automatisierung Informationen aus erster Hand von 30 Marktführern zu besorgen. Neben Fachvorträgen gab es auch die Gelegenheit im Foyer Informationen auszutauschen.

Energie-effiziente Produktion ist realisierbar – unter dieser Überschrift hielt Prof. Berend Denkena, Leiter des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) an der Leibniz Universität Hannover die Eröffnungsrede. Mit dem Hauptaugenmerk auf den sinnvollen Umgang mit Energie wurde der Energiebedarf einzelner Komponenten beleuchtet und das große Einsparungspotential aufgezeigt. Sein Fazit: Die Optimierung einzelner Maschinenkomponenten kann den Energiebedarf der Werkzeugmaschine reduzieren. Zudem bietet die Überwachung der Maschine das Potenzial, Kostentreiber zu identifizieren und die Lebenszykluskosten nachzuhalten.
Der Produzent muss sich stets überlegen mit welcher Technologie und mit welchen Schneidstoffen erzeugt man die höchste Wertschöpfung bei gleicher oder besserer Qualität. Besonders anspruchsvoll wird dies bei der Bearbeitung von Titan oder Titanlegierungen. Hier wirft sich neben der Frage der Werkzeugwahl auch die Frage nach der Werkzeugschmierung auf. Bei diesen hochfesten Materialien bringt laut Kurt Brenner, Leiter Technik und Produktion bei Ettlinger Iscar Germany GmbH, eine gezielte Zuführung des Kühlschneidstoffs mit bis zu 800 bar eine enorme Steigerung der Standzeiten.
Die Richtung der Technologienentwicklung wird immer mehr vom Kunden vorgegeben. So prophezeit Jürgen Barth, Key-Account Manager Werkzeugmaschinen bei Fanuc: „Es wird eine normierte Robotersteuerungs-Sprache geben, auch wenn sich die Hersteller noch auf keinen Konsens einigen konnten, denn der Kunde fordert dies von uns.“ Die Entwicklungen gehen aber noch weiter: Eine intuitive CNC-Steuerung soll die neue Roboter-Generation firmenübergreifend steuern können. fr/hw
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