Die nächste Generation seiner Tiefbohr-Fräszentren des Typs TFZ präsentiert Samag auf der Euromold. Mit den Maschinen ist es optional möglich, sowohl erweiterte Verfahrwege als auch höhere Bohr- und Fräsleistungen zu erreichen. Für zusätzliche Sicherheit sorgen ergänzende Funktionen.
Neu für die TFZ 2-1000 sind die Verfahrwege in X-Richtung bis 1600 mm und in Y-Richtung bis 1250 mm sowie Bohrdurchmesser bis 35 mm. In dieser Ausführung wird die Maschine auf der Euromold unter Span gezeigt. Bei der Bearbeitung des Stahlwerkstoffs 1.2312 erreicht sie Fräsleistungen von 700 cm3/min und Bohrdurchmesser bis 38 mm. Die Ergebnisse werden durch den verstärkten Hauptspindelantrieb und eine Zweikanaldrehdurchführung erreicht.
Zusätzliche Sicherheit bietet unter anderem eine Abfrage, die eine mögliche Kollision der Bohr- und Frässpindel mit der Späneschleusenpatrone und den Lünetten verhindert. Der Bediener wählt die Funktion Fräsen oder Bohren an der Steuerung aus. Die Sicherheitsabfrage ist eine zusätzliche Überprüfung, ob die Spänepatrone und die Lünetten zum Fräsen entfernt wurden. Mit der „Dynamischen Kollisionsüberwachung“ lassen sich Kollisionen zwischen Werkzeug und Maschine sowie zwischen Werkzeugen und Spannmitteln vermeiden. Das Programm erkennt drohende Kollisionen und stoppt die betreffende Achse mit einer eindeutigen Fehlermeldung. Diese Funktion ist im Bearbeitungsbetrieb mit programmgesteuerten und im Einrichtbetrieb mit manuellen Achsbewegungen möglich.
Für die Vermessung und die Korrektur der kinematischen Genauigkeit der Maschine dient die Funktion Quick Check Kinematics (QCK), die die Maschinenbewegung vermisst und Einflüsse kompensiert, die den Prozess verändern. Der hierfür benötige Messtaster und die Kalibrierkugel können in neue TFZ integriert oder auch auf Anfrage in bestehende Maschinen nachgerüstet werden. Erhältlich sind die drei neuen optionalen Sicherheitsfunktionen für alle Maschinen der Baureihe.
Samag, Saalfeld, Tel. (03671) 585-0, Halle 8, Stand D130
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