Herr Gossmann, wie zufrieden sind Sie mit der Ausstellerbeteiligung? Dass die EMO dieses Jahr in Mailand ist, war für die Metall München ja günstig.
Wir haben im Vergleich zur Premiere eine deutliche Steigerung der Aussteller- und Flächenzahlen und sind angesichts der aktuellen Wirtschaftslage mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Mit einigen namhaften Unternehmen aus den Bereichen Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge waren wir zudem auf einem guten Weg, sie als Aussteller zu gewinnen. Als jedoch die Entscheidungen fallen sollten, kam der große Konjunktureinbruch was zu einer spürbaren Vorsicht im Anmeldeverhalten geführt hat.
Welche Zukunftsziele haben Sie?
2011 ist die EMO wieder in Hannover. Das mag zwar das Budget einiger Aussteller belasten, aber letztlich haben wir ja mit dem Anwenderkonzept der Metall München einen ganz anderen Fokus. Spätestens 2013 wollen wir nicht mehr nur zwei, sondern drei Hallen füllen.
Wie platzieren Sie sich im Vergleich zu den anderen deutschen Metallbearbeitungsmessen AMB und Metav?
Die Metall München ist eine klare Arbeitsmesse für den süddeutschen Raum und das angrenzende Ausland zur Versorgung des laufenden betrieblichen Bedarfs – und das in den ungeraden Jahren, in denen es bisher eine Versorgungslücke gab. Außerdem bauen wir die wichtige Brücke zwischen Handwerk und Industrie, mit all den Verflechtungen in der betrieblichen Praxis. Bei uns hat der Mittelstand mit seinem Bedarf Vorfahrt.
Wie stellen Sie die Qualität der Fachbesucher sicher?
Die Besucherqualität ist nach Aussage der Aussteller sehr gut und hat übrigens durch die Öffnung hin zum Handwerk auch einen ganz besonders interessanten Charakter, wie uns bestätigt wird. hw
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