Mit der Plasmadust-Technologie präsentiert Reinhausen ein innovatives Verfahren für das direkte Metallisieren und Beschichten von Kunststoffen. Es nutzt einen kalt-aktiven Atmosphärendruck-Plasmaerzeuger zur Schichtabscheidung sowie anwendungsoptimierte Mikro- und Nanopulver. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden spart das trockene Verfahren nicht nur zahlreiche Prozessschritte ein, die Beschichtung erfolgt auch lösemittelfrei, energiesparend und umweltgerecht.
Immer mehr Teile sind heute aus Kunststoff und benötigen für ihre Funktion eine Metallisierung oder Beschichtung, zum Beispiel 3D-MIDs, Handyschalen, Notebookgehäuse, RFID-Transponder und Flexboards. Die Plasmadust-Technologie ist laut Anbieter das weltweit erste Verfahren, das metallische Schichten zur EMV-Abschirmung oder als Leiterbahnen aus einem kalt-aktiven Plasma direkt auf den Kunststoff aufbringen kann. Die Schichten können als Barriereschicht dienen, zum Verbessern der Gleiteigenschaften oder der Abriebfestigkeit. Bei Plasmadust entfallen zum Beispiel galvanische Prozesse oder Laserschritte zur Strukturierung. Die Beschichtung funktioniert VOC-frei und sei energieeffizient.
Reinhausen Plasma, Regensburg, Halle 11, Stand F47
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