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Mit dem Lineal zum besseren Korrosionsschutz

Oberflächentechnik: Reinmuth-Galvanik bietet Spezialverfahren
Mit dem Lineal zum besseren Korrosionsschutz

Mit dem Lineal zum besseren Korrosionsschutz
Das Lineal zeigt Zink-Schichten für Standard- und Automobilanforderungen. Individuelle Anpassungen können die Werte noch weit verbessern Bild: Reinmuth-Galvanik
Welche Passivierung könnte die Korrosionsbeständigkeit verdoppeln? Solche Fragen beantwortet das Ober- flächenlineal von Reinmuth-Galvanik auf einen Blick. Was nicht heißt, dass dann das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Als Service für potenzielle Kunden hat die Reinmuth-Galvanik GmbH, Bürgstadt, ein Lineal entwickelt, das schnelle Auskunft über den mit Zink- oder Zinklegierungsschichten erreichbaren Korrosionsschutz gibt. „Der Anwendungstechniker soll auf einen Blick über die Größenordnungen und Verhältnisse der Systeme informiert werden“, erklärt Geschäftsführer Jörg Reinmuth. Das (per E-Mail gratis zu ordernde) Lineal lässt sich dabei sehr leicht lesen.

Beispiel 1: Wechselt jemand von einem Zinksystem mit Blaupassivierung (DÜSP CrIII) zu einem Zink-Nickel-System (auf dem Bild blau eingekringelt), so steigt die Beständigkeit gegen Zinkkorrosion im Salznebeltest von 8 auf 96 h bei Trommelware. Bei Gestellware sogar auf 120 h. Das Grundmetall selbst wird erst nach 720 h angegriffen. Wer noch bessere Werte benötigt, kann einen Schritt weiter gehen, und eine Dickschichtpassivierung (DISP CrIII) wählen (gleich eine Zelle drunter). Und auf der Rückseite zeigt das Lineal die Systeme, die den hohen Automobilanforderungen genügen und dazu in der Regel zusätzlich versiegelt werden (Beispiel 2).
Mit dem Lineal-Hilfsmittel will Reinmuth selbstverständlich auch auf die Möglichkeiten seines 50 Mitarbeiter starken Unternehmens aufmerksam machen, das bereits 2002 eine Anlage für ChromVI-freie Schutzschichten in Betrieb genommen hat. „Unsere Stärke ist das Eingehen auf spezielle Problemstellungen des Kunden“, betont der Chef des Galvanobetriebs, der unter anderem auf der Materialica ausstellt. Die Mainfranken arbeiten viel mit Sonderlösungen. Auch Elektropolieren und chemisches Entgraten sind im Angebot, wobei selbst Oberflächen-Unebenheiten von 1 bis 2 µm ausgeglichen werden sollen. os
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