Schnellere Fräsmaschinen und geringere Aufmaße der Werkstücke nach dem „near net shape“-Prinzip haben die Anwendungsmöglichkeiten von Hochvorschub- oder Weitwinkelfräsern gesteigert. Hier hatte sicherlich der Werkzeug- und Formenbau eine Vorreiterrolle, inzwischen hat aber auch der allgemeine Maschinenbau viele Anwendungen für diese sehr wirtschaftliche Bearbeitung entdeckt.
Mit den beiden Fräserreihen HiPosµ und HiFeedDeka hat Ingersoll bereits zwei bewährte Serien von Hochvorschubfräsern im Programm. Die neue Serie HFD-Mini reiht sich zwischen diese bestehenden Programme ein und verfügt über einige spezielle Eigenschaften.
Die eingesetzte Wendeschneidplatte PEMT05 hat fünf Schneidkanten und ist daher besonders wirtschaftlich. Die außergewöhnlich positive Geometrie der HFD-Mini-Schneidplatte reduziert radiale Schnittkräfte. Hierdurch soll eine ratterfreie Bearbeitung, selbst bei langer Auskragung und tiefen Kavitäten, möglich sein. Die Wendeschneidplatte ist für Schnitttiefen bis 1 mm ausgelegt und kann auch an 90°-Schultern eingesetzt werden. Ein Vorschub von bis zu 1,5 mm pro Zahn kennzeichnet die Produktivität von HFD-Mini. Die Werkzeuge sind als Einschraubfräser mit Durchmessern von 20 bis 42 mm und als Aufsteckfräser nach DIN 8030 im Durchmesserbereich von 50 bis 66 mm erhältlich.
Ingersoll, Haiger,
Tel. (02773) 742-0
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