Die aktuelle Lage der Weltkonjunktur und der Megatrend Digitalisierung mit den damit verbundenen Chancen und Risiken stellen die Werkzeugmaschinenbranche vor große Herausforderungen. Um künftig weiterhin führend am Gestalten einer nachhaltigen industriellen Fertigung beteiligt zu sein, müssen auch Werkzeugmaschinenhersteller ihre Rolle in einem nachhaltiger agierenden Wirtschaftssystem neu definieren. Statt der einmaligen Bereitstellung von Produktions-Hardware werden kundenorientierte As-a-Service-Konzepte ins Zentrum des Handels rücken. Grundvoraussetzung für die Umsetzung ist das Einführen nachhaltiger Bewertungsfaktoren, die neben der alleinigen Gewinnmaximierung auch Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung einbeziehen. Über die kontinuierliche Bilanzierung dieser Bewertungsfaktoren ist die Werkzeugmaschine künftig in der Lage, für den Kunden individuell nachhaltige Einsatzmöglichkeiten abzuleiten und unmittelbar zur Verfügung zu stellen. Der zugehörige Vortrag soll potenzielle Wege hin zu nachhaltigen Geschäftsmodellen für Werkzeugmaschinen skizzieren.
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