Produktiver mit dem Laser: Dass diese Behauptung oft wahr wird, will das Laser Zentrum Hannover anhand von Anwendungsbeispielen und Einblicken in die Forschung in den Themenfeldern Laserfügen, -schneiden und Oberflächenbearbeitung belegen.
Zu den Messe-Highlights aus dem Bereich Fügen gehören das Laserschweißen von 23 mm dickem Stahl für den Schiff- oder Pipelinebau. Ein anschauliches Beispiel wird das 3 m lange Schiffruder sein, das durch Laserfügen von Stahl-Aluminium-Sandwichblechen die Hälfte seines Gewichts einspart (siehe Bild).
Auch wenn das Trennen von Stahlblechen mit dem Laser schon etabliert ist, gibt es beim Laserschneiden immer wieder neue Herausforderungen, betonen die LZH-Wissenschaftler. Auf der EuroBlech zeigen sie, dass der Lasereinsatz bei unterschiedlichsten Blechdicken und Materialien (etwa Legierungen und NE-Metallen) wirtschaftlich ist.
In der Oberflächenbearbeitung können mit Hilfe des Lasers auch kleinste Strukturen mit einer Auflösung von nur 30 µm hergestellt werden – und zwar durch Rapid-Prototyping-Verfahren wie dem Lasersintern. Das LZH präsentiert auch das Laserauftrag- und -reparaturschweißen, womit beispielsweise so genannte Blisks (das sind Rotorkonstruktion aus dem Triebwerks- und Turbinenbau, bei der Scheibe und Schaufel aus einem Stück bestehen) kostengünstiger zu reparieren sind.
Laser Zentrum Hannover (LZH), Tel. (0511) 2788-0, Halle 11, Stand H08
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