Werkzeugmaschinen | Obwohl sich das erste Halbjahr 2014 bei der Heller Maschinenfabrik GmbH in Nürtingen unterdurchschnittlich entwickelt hat, lag der Auftragseingang am Ende des Jahres über Plan.
Der Auftragseingang 2014 erreichte mit einem Plus von 35 % ein Gesamtvolumen von 558,1 Mio. Euro. Dies ist zugleich der zweithöchste Auftragseingang in der Geschichte der Heller-Gruppe. Vor allem das Projektgeschäft mit Kunden aus der Automobilbranche trug das Wachstum mit einem Zuwachs von knapp 60 % gegenüber dem Vorjahr und sorgte dafür, dass der Plan für 2014 sogar übertroffen wurde. Die geografische Verteilung der Auftragseingänge hat sich 2014 gegenüber dem Vorjahr vor allem in den Überseemärkten geändert. Unverändert dominiert Deutschland und das restliche Europa mit 69 % (Vorjahr 66 %) aufgrund des starken Automobil-Projektgeschäftes im Inland. Nord- und Südamerika sind mit 23 % (Vorjahr 15 %) stärker als im vergangenen Jahr. Auch hier hat sich das Projektgeschäft überproportional entwickelt. Der Umsatz 2014 lag mit 434,4 Mio. Euro um 98,3 Mio. Euro unter dem des Vorjahres. Erwartungsgemäß unterteilt sich die Umsatzentwicklung 2014 in zwei unterschiedliche Jahreshälften. Aufgrund der erst im zweiten Halbjahr 2013 stark anziehenden Auftragseingänge rechnete die Geschäftsleitung für 2014 mit einem schwächeren ersten und einem stärkeren zweiten Halbjahr. Tatsächlich wurden 62 % des Konzernumsatzes im zweiten Halbjahr erzielt. (ub) •
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