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Relevantes aus erster Hand – ein Kongress mit Logik

Plenarvortrag „Ultraeffizienzfabrik“: Herausforderungen für die Oberflächentechnik
Relevantes aus erster Hand – ein Kongress mit Logik

Relevantes aus erster Hand – ein Kongress mit Logik
Der Kongressflyer steht für die Vielfalt der Oberflächentechnik: Mit Methoden wie Plasma-, Galvano- und Lackertechnik arbeitet sie für Branchen wie Automotive, Windkraft und Energietechnik Bild: IPA
Beim 1. Stuttgarter Kongress für Oberflächentechnik sind die Vortragsblöcke so organisiert, dass sowohl Experten aus oberflächentechnischen Disziplinen als auch Teilnehmer aus bestimmten Industriezweigen die für sie relevanten Beiträge komplett verfolgen können – ein Kongress mit Logik.

Silke Kern Fraunhofer IPA, Stuttgart

Die Brücke zwischen den Anforderungen in der Praxis und den dafür unzureichenden Eigenschaften der Konstruktionswerkstoffe schlägt die Oberflächentechnik. Durch ihre Verfahren erhalten Bauteile oft erst die Eigenschaften, die sie benötigen, nicht selten maßgeschneidert: Klassifizierungen wie „dekorativ“, „funktional-tribologisch“ oder „funktional-korrosionsschützend“ greifen dafür häufig zu kurz.
Komplexer und spezifischer sind die Anforderungen aus Sicht einzelner Industriezweige. Hier spielt die Oberflächentechnik ihre ganze Stärke aus und nutzt die spezifischen Eigenschaften der sich ergänzenden Einzeldisziplinen. Zum Beispiel in der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau und der Energiewirtschaft, insbesondere der regenerativen Energieerzeugung. Im Automobilbau sind die Ansprüche an Aussehen und Beständigkeit augenfällig. Im Maschinenbau steht häufig die Tribologie in allen Facetten inklusive Korrosionsschutz im Vordergrund. Im Bereich der Energieerzeugung kommen gänzlich andere Ansprüche hinzu, etwa halbleitende Eigenschaften in der Dünnschichtphotovoltaik.
All diese Anforderungen können nicht von einer Verfahrensfamilie erzeugt werden. Vielmehr bietet die Oberflächentechnikbranche in ihrer großen Breite die Chance, den unterschiedlichsten Anforderungen nachzukommen.
Mit dem 1. Stuttgarter Kongress für Oberflächentechnik möchten wir dieser Breite durch eine durchdachte Mischung aus industrie- und disziplinübergreifenden Vorträgen, die aus Forschung und Industrie stammen, nachkommen.
Der komplexen Matrix aus oberflächentechnischen Verfahren für verschiedenste Industriezweige wird der Kongress durch seine ausgeklügelte Kongressmatrix gerecht, die dem Teilnehmer die freie Wahl für sein Informationsbedürfnis lässt.
Die Kongresslogik: Innerhalb der drei ausgewählten Industriezweigen
  • Automotive,
  • Maschinen-/Anlagenbau,
  • Energiewirtschaft,
werden jeweils Beispiele aus den Verfahrensfamilien der
  • Galvanotechnik,
  • Lackiertechnik und
  • Vakuumbeschichtungstechnik
diskutiert (siehe Programm ab S. 44).
Die Vortragsblöcke sind so organisiert, dass sowohl Experten aus oberflächentechnischen Disziplinen als auch Teilnehmer aus bestimmten Industriezweigen die relevanten Beiträge komplett verfolgen können. Auch die Mischung zwischen Anwendung und Forschung stimmt. Die Themen reichen von der härtesten Praxis des Korrosionsschutzes bis hin zu neuen Schichtentwicklungen.
Der Kongress richtet sich an
  • Fach- und Führungskräfte aus produzierenden Unternehmen,
  • Mitarbeiter, Ingenieure und Techniker aus Entwicklung, Konstruktion, Technologie, Produktion, Fertigung und Qualitätsmanagement, die mit Oberflächentechnik in Berührung kommen, sowie an
  • Experten für Oberflächentechnik
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