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RTM-Robot managt Composite-Fertigung

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RTM-Robot managt Composite-Fertigung

RTM-Robot managt Composite-Fertigung
Vorgestellt wird am Messestand auch eine Fallstudie zur Herstellung von Werkzeugen für Funktions- und Fahrprototypen des BMW i3 (über 100 Fahrgastzellen) mit Raku-Tool CC-6506. Bild: Rampf
Composite-Bauteile | Zwei Partnerfirmen in der Prozesskette stellen auf der Composites Europe erstmals gemeinsam aus (Halle 8a, Stand C20/26): First Composites (1C), ein Hersteller von Carbon- und anderen Composite-Strukturbauteilen, und Rampf Tooling Systems, ein Entwickler und Produzent von Materialien auf Polyurethan- und Epoxid-Basis. Der Messeauftritt fuße auf einer erfolgreichen Zusammenarbeit bei Epoxidharzen für Composites-Anwendungen, so lassen die beiden Aussteller vor der Messe wissen.

Am Messestand wird unter anderem der von 1C entwickelte und patentierte RTM-Robot ausgestellt, der speziell zum Herstellen von Integralbauteilen im RTM-Verfahren entwickelt wurde. Der sensorbasierte, vollautomatische Injektionsprozess bietet den Vorteil, dass komplexe Bauteilgeometrien mit unterschiedlichsten Materialien im One-Shot-Verfahren produziert werden können – und zwar „mit hervorragenden Oberflächen“, wie 1C mitteilt.
Als weitere Neuheit fügt sich die Hochtemperatur-Paste Raku-Tool CP-6131 von Rampf Tooling Solutions ins Portfolio der Composite-Experten. Damit wurde ein Prepreg-Legewerkzeug für eine Motorhaube produziert, das am Messestand präsentiert wird. Die hohe Temperaturbeständigkeit der Paste von bis zu 170 °C nach entsprechendem Nachhärten erlaubt das Fertigen von Prepreg-Teilen mit hohen mechanischen Eigenschaften.
Zusätzlich zur Zeiteinsparung durch Direkt-Tooling mit der neuen Paste – es ist kein Urmodell nötig – entfällt das Versiegeln der fugenlosen, geschlossenen Oberfläche. Sie könne problemlos hochglanzpoliert werden. Die Wärmeverteilung im Werkzeug erfolge schnell und gleichmäßig und es gebe kaum Einschränkungen in der Geometrie der zu produzierenden Teile. „Wir sind momentan der einzige Anbieter einer solch leistungsfähigen Hochtemperatur-Paste“, so Heinz Horbanski, Geschäftsführer Rampf Tooling. •
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