Die gemeinsame Studie „Benefits of PLM 2009“ vom ITM der Ruhr-Universität Bochum und IBM zeigt das Nutzenpotenzial von PLM in der Automobilindustrie. Das Credo: PLM wird heute von über 60 % der Anwender verstanden, und je mehr eigene Mitarbeiter eingebunden werden, desto kürzer ist die Einführungsphase und umso höher wird die Marge. In Folge der Wirtschaftskrise kommt es in der Autoindustrie zu Sparmaßnahmen, Insourcing und Kurzarbeit, was bei 88 % der befragten Unternehmen dazu führt, dass PLM-Investitionen gestreckt oder gestoppt werden. „Dennoch zeigt sich, dass 60 % aller Unternehmen ihre Engineering-Prozesse gerade jetzt, während der Wirtschaftskrise, optimieren und dabei PLM als eine Schlüsselstrategie ansehen“, sagt Professor Michael Abramovici, Leiter des Lehrstuhls für Maschinenbauinformatik an der Uni Bochum. Befragt wurden hierzu 60 Experten aus 25 weltweit agierenden Unternehmen der Automobilindustrie – sowohl Hersteller als auch Zulieferer unterschiedlicher Größe.
Während PDM/PLM noch vor zehn Jahren fast ausschließlich als Software zur Datenverwaltung in der Produktentwicklung gesehen wurde, wird PLM heute bei 58 % der befragten Unternehmen als ganzheitlicher Management-Ansatz betrachtet, bestehend aus einem Gesamtkonzept, einer Strategie, optimierten Engineering-Prozessen, Methoden und IT-Werkzeugen im Engineering. Der PLM-Reifegrad hat sich in den letzten fünf Jahren signifikant verbessert. wm
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