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Sichere Dosierung und intuitive Bedienbarkeit

Membranpumpe zur Kleinstmengendosierung
Sichere Dosierung und intuitive Bedienbarkeit

Für hochgenaue Dosieraufgaben in Hochdrucklaboratorien hat Lewa die hermetisch dichte Hochdruck-Mikrodosierpumpe Intellilab mit mechatronischer Steuerung konstruiert.

Das Ziel dieser Entwicklung ist der Einsatz für Dosier- und Förderaufgaben im Umfeld bis 500 bar, insbesondere in Hochdruck-Laboratorien, in denen neue Verfahrens- und Prozesstechnologien im kleinen Maßstab durchgeführt werden. Die bewährte Pumpentechnologie wurde dabei beibehalten und mit der neuesten Antriebs- und Steuerungstechnik Intellidrive versehen. Dadurch kann die antriebsseitige Winkelgeschwindigkeit im laufenden Betrieb hochdynamisch reguliert, und so in Kombination mit verschiedenen Regelungsstrukturen die Fluidkinematik gezielt an die Anforderungen des Prozesses angepasst werden.

In das Tischgehäuse ist ein Pumpenkopf eingebaut, der es erlaubt, durch den speziellen Betrieb des Servomotors pulsationsarme Volumenströme zu erzeugen. Außerdem lässt sich der zeitliche Verlauf des Dosierstromes fast beliebig modellieren. So kann das Hubvolumen beispielsweise schnell mit dem zu fördernden Medium gefüllt werden, das dann langsam und kontinuierlich abgegeben wird.
Das Prinzip der hydraulisch gekoppelten Metallmembran repräsentiert den neuesten technischen Stand für die Dosierung insbesondere kleiner Fluidströme. Leckagen nach außen und Luftberührung des Dosierfluids sind ausgeschlossen, da das Medium durch die impermeable Metallmembran hermetisch gegen die Atmosphäre und das Verdränger-Hydrauliksystem abgesperrt ist. Dadurch, dass das Verdrängersystem verschleiß- und wartungsfrei in Hydrauliköl läuft, werden Stopfbuchsenprobleme vermieden. Die drucksteife hydraulische Anlenkung hält außerdem den Einfluss des Druckes auf den Dosierstrom minimal.
Die Intellilab wird daher vor allem für die exakte und reproduzierbare Dosierung in den Prozessen Hochdruck-Synthese und Hochdruck-Hydrierung eingesetzt werden. Eine Verwendung im Rahmen von Mini-Plants ist ebenfalls denkbar. Durch kleinstmögliche Versuchsaufbauten mit entsprechend geringstmöglichen Dosiermengen wird insbesondere auch in der Forschung das Aufkommen zu deponierender Stoffe deutlich reduziert.
Lewa, Leonberg, Tel. (07152) 14-0
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