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So, jetzt lasst mal den Roboter schweißen

Fertigung
So, jetzt lasst mal den Roboter schweißen

So, jetzt lasst mal den Roboter schweißen
Als Neuerung beim automatisierten Schweißen mit Motoman-Robotern hebt Yaskawa die neue Steuerungsgeneration DX200 hervor. Bild: Yaskawa
Automatisierung | Der schweißende Roboter lässt sich nicht mehr aufhalten und etabliert sich immer mehr. Auf der Euroblech gibts dazu alles zu sehen, vom Einstiegsroboter über modulare Zellen bis zum hochproduktiven Hightech-System. Vorneweg kurze Einblicke.

ABB offeriert Schweißzellen aus dem Baukasten für kleine bis mittlere Bauteile (Halle 27, Stand J39). Positionierer stehen für die Manipulation des Werkstückes zur Wahl. Während ein Roboter schweißt, wird das nächste Werkstück gerüstet. Der Anwender wählt Hard- und Software-Bausteine nach Bedarf aus. Damit spare er Planungs- und Projektleitungsaufwand, so wird bei ABB betont. Die Zellen könne er leicht erweitern oder umrüsten nach dem Prinzip „plug & produce“.

Auch Lorch will mit einem „Ready-to-Robot“-Konzept den Einstieg erleichtern. Auf der Euroblech informieren Experten der „Lorch System Integration“ (LSI) dazu (Halle 13, Stand E69/70). Neu ist eine WIG-Kaltdraht-Lösung für das Roboterschweißen.
Cloos präsentiert als Highlight den 6-kg-Schweißroboter QRH-280 (Halle 13, Stand D25). Dieser kleine und dynamische Roboter eigne sich sehr gut für Zellen-Lösungen. Zusätzlich wird der vollautomatische Strom- und Gasdüsenwechsler SpareMatic vorgeführt, der aktiv wird, sobald der Roboter neue Düsen braucht.
Yaskawa stellt aktuelle Schweißlösungen mit Motoman-Robotern vor (Halle 13, Stand E30). Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der neuen Steuerungsgeneration DX200, die über 120 anwendungsspezifische Funktionen biete. Ihr integrierter „Safety Controller“ mache sie zu einer „kompletten Funktionalen Sicherheitssteuerung (FSU) der Kategorie 3“, teilt Yaskawa mit.
Reis zeigt einen Portalroboter mit Boden-Verfahrachse für das Lichtbogen- und hochproduktive Laser-Hybrid-Schweißen (Halle 13, Stand E50). Bei langen Teilen wird nicht das Portal verschoben sondern das Teil – wodurch die Länge an Bedeutung verliert. Bei einem weiteren Exponat schneidet der Roboter mit dem Laser in 3D und wechselt dann zum MIG-MAG-Prozess, wobei eine Laserkamera die Naht verfolgt. (os) •
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