Der neue Mikrobohrer CoroDrill 862 erreicht laut Sandvik Coromant bei Bohrungen mit Durchmessern bis zu 2,95 mm sehr gute Leistungen. Durch seine dünne Beschichtung, die die Schneidengeometrie bewahrt, sowie seine glatte Oberfläche für eine optimierte Spanabfuhr steigt die Standzeit beim Bearbeiten von Stahl, Edelstahl, Gusseisen und Aluminium deutlich. Die Oberflächentechnik des Bohrers verbindet sich mit einer speziell entwickelten Spitzengeometrie, die die Axialkräfte reduziert. Weitere Vorteile sind die Advanced-Chip-Management-Nutengeometrie für kleine und kontrollierbare Späne sowie deren schnelle und effiziente Abfuhr. Sie ist bei Mikrobohrungen entscheidend, da selbst kleinste Spanansammlungen Probleme hervorrufen können. Zudem sorgt der Bohrer laut Hersteller für gute Bohrungsein- und -austritte und erreicht Bohrtoleranzen von H8 bis H9. Durch die inneren Kühlmittelbohrungen gelangt das Kühlmittel selbst bei tiefen Bohrungen direkt an die Bohrerspitze.
Bei der Bearbeitung eines Zahnrads aus legiertem Stahl konnte mit dem Tool (2 mm Durchmesser) bis zu einer Tiefe von 24 mm gebohrt werden. Mit einem Werkzeug konnten 650 Bohrungen am Stück gefertigt werden. Im Vergleich zur Wettbewerbslösung, die nur auf 417 Bohrungen kam, gibt Sandvik pro Bohrung eine Kostenreduzierung von rund 50 % an. Der Bohrer ist erhältlich in Durchmessern von 1,85 bis 2,95 mm und in Bohrlängen von 8xD bis 12xD.
Sandvik Coromant, Düsseldorf, Tel. (0211) 5027-0
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: