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Spritzgießen und Blasformen in einem Werkzeug

Reduzierter Zeit- und Kostenaufwand für die Herstellung von Verpackungsbehältern
Spritzgießen und Blasformen in einem Werkzeug

Spritzgießen und Blasformen in einem Werkzeug
Beim Inject2blow-Verfahren werden die Preforms im Spritzgießwerkzeug weiterverarbeitet Bild: Engel
Spritzgießmaschinenhersteller Engel Austria und Werkzeugbauer Cantoni haben den Fertigungsprozess Inject2blow entwickelt, der das Spritzgießen und Blasformen in einem gemeinsamen Werkzeug zusammenfasst. Er reduziert den Kosten- und Zeitaufwand in der Herstellung von Kosmetik-, Pharma- und Lebensmittelbehältern laut Angaben erheblich: Während üblicherweise Preforms spritzgegossen und erst in einem nachfolgenden Prozess auf einer Blasformmaschine zum Endprodukt weiterverarbeitet werden, liefert das neue Verfahren die Kleinbehälter in nur einem Arbeitsgang. Die Herstellung geschieht schneller und mit weniger Energie, weil die Preforms vor dem Blasformen nicht erneut aufgewärmt werden müssen.

In der Summe fallen geringere Investitionskosten an und die Qualitätssicherung vereinfacht sich. Außerdem bleibt die Produktion sehr flexibel, teilt Engel mit, weil auf Standardspritzgießmaschinen produziert wird, die sich auch mit klassischen Werkzeugen auslasten lassen. Kavitäteninserts sorgen für einen einfachen Produktwechsel, so dass auch kleinere Losgrößen wirtschaftlich gefertigt werden können.
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