Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) präsentiert sich wieder auf dem Gemeinschaftsstand Nordrhein-Westfalen und zeigt sein Forschungsspektrum.
Im Mittelpunkt steht eine Mikrospritzgießmaschine, für die das IKV eine neuartige Spritzprägeeinheit entwickelt hat. Anlass ist ein Medizintechnik-Projekt, in dem das IKV die Eignung eines Textil-Kunststoffverbunds für einen Dünndarmersatz untersucht – ein sehr teures Material. Die textile Grundlage sollte anfänglich in das Spritzgießwerkzeug eingespannt und mit Kunststoff umspritzt werden. Hierbei verschiebt sich jedoch das Textil, was zu zu veränderlichen textilen Poren führt. Mit dem Spritzpräge-Ansatz lässt sich die Porenvergrößerung unterbinden. Die Spritzprägeeinheit ist modular aufgebaut, sodass sie auch an andere Anwendungen wie optische Komponenten angepasst werden kann.
IKV, RWTH Aachen, Halle B4, Stand 4114
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