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Transparentes Inlay – individuell thermogeformt

Die „Varioboxx“ entsteht durch Spitzgießen und Thermoformen
Transparentes Inlay – individuell thermogeformt

Transparentes Inlay – individuell thermogeformt
Die variabel gestaltbaren transparenten Innenbehälter der Varioboxx produziert Varioplast auf einer servomotorisch angetriebenen Thermoformmaschine Illig UA 100g der jüngsten Generation Bild: Illig
Für Michael Däbritz, Geschäftsführer von Varioplast in Ötisheim, gibt es zum Transportieren und Bevorraten von Kleinteilen nichts besseres als die Varioboxx, denn sie „ist leichter, kostengünstiger und durch die Transparenz wird der Inhalt auf einen Blick erfasst“. Das transparente Inlay entsteht auf Thermoform-Anlagen von Illig.

Hergestellt wird die Varioboxx in zwei getrennten Verfahren. Die aus Rahmen und Rippen bestehende Trägerbox wird als Standardteil spritzgegossen. Die darin einsetzbaren transparenten und individuell gestaltbaren Inlays zur Teileaufnahme und der staubdicht abschließende Deckel entstehen durch Thermoformen. Ausgeführt etwa als 1/4-Europalettenmaß wiegt die Varioboxx lediglich 1,5 kg. Hierfür hat Varioplast den Maschinenpark um eine Plattenformmaschine Illig UA 100g neuester Bauart erweitert. Ursprünglich für den eigenen Bedarf entwickelt, ist die patentierte Box inzwischen auch in drei Größen für Dritte erhältlich.

Die in die Trägerbox einsetzbaren transparenten Inlays können individuell gestaltet werden, um bevorratete Teile optimal im Raum aufzuteilen. Sie lassen sich wie der staubdichte Deckel flexibel und kostengünstig als Thermoformteile herstellen. „Mit unserer neuen Illig UA 100g können wir individuell zugeschnittene Inlays jetzt selbst wirtschaftlich produzieren“, berichtet Michael Däbritz.
Die prozessgeregelten Maschinen der Illig Maschinenbau GmbH aus Heilbronn stellen eine Formfläche bis zu 960 mm x 660 mm² bereit. Die darin enthaltenen Neuerungen reichen laut Hersteller vom Beschicken der Maschine über das Aufheizen und eigentliche Thermoformen vom Vor- bis zum Entformen.
Wichtig: die prozesssichere Plattenentstapelung, k0mpensierte Außeneinflüsse beim Aufheizen und eine verringerte Temperaturabsenkung des Halbzeugs bis zum Umformen. Außerdem, das Vermeiden von Schreckmarken und das Erzielen einer homogenen Wanddicke beim Formen sowie eine möglichst kurze Kühlzeit. Die Bedienung, so heißt es bei Illig, werde durch die Optimierungshilfe beim Einstellen des Formdrucks in Verbindung mit einer frequenzgeregelten Vakuumpumpe erleichtert.
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