Der Göppinger Pressenhersteller Schuler AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13, das am 30. September endete, bei gleichem Umsatz ein höheres Ergebnis erzielt. Nach vorläufigen Zahlen lag der Konzernumsatz mit 1,19 Mrd. Euro, wie prognostiziert, auf Vorjahreshöhe (1,22 Mrd. Euro). Das operative Betriebsergebnis vor Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg von 118,3 auf 123,0 Mio. Euro. Die Ebitda-Marge verbesserte sich von 9,6 auf 10,4 %. Damit wurde die für 2013/14 angestrebte Zielmarge von 10 % bereits übersprungen.
Beim Auftragseingang übertraf Schuler mit 1,16 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,3 Mrd. Euro) die ursprünglich erwarteten 1,0 bis 1,1 Mrd. Euro. Der Anlagenbauer hatte nach zwei Rekordjahren und zahlreichen Großaufträgen mit der Normalisierung des AE gerechnet. Der Auftragsbestand zum 30. September erreichte mit 1,09 Mrd. Euro nahezu den Höchststand des Vorjahres von 1,11 Mrd. Euro.
„Schuler ist erfolgreich unterwegs. Wir hatten in den letzten Jahren eine ausgesprochen positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Zudem konnten wir erfolgreich in neue Marktsegmente vorstoßen“, sagte Vorstandschef Stefan Klebert anlässlich der Vorstellung der vorläufigen Zahlen in Göppingen.
Die endgültigen Ergebnisse fürs Geschäftsjahr 2012/13 veröffentlicht das Unternehmen am 5. Dezember 2013 in Stuttgart.
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