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Umsatz von Engel erreicht Rekordwert

Spritzgießmaschinenbauer Engel Austria steigert weltweit seine Marktanteile
Umsatz von Engel erreicht Rekordwert

Umsatz von Engel erreicht Rekordwert
„Wenn die Entwicklung wie in den Monaten April und Mai anhält, werden wir unseren Umsatz in diesem Jahr nochmal um zehn Prozent toppen“, sagt Dr. Peter Neumann, CEO der Engel-Holding
„Wir sind schneller und stärker aus der Krise gekommen als erwartet“, konstatierte Dr. Peter Neumann, CEO der Engel-Holding, auf dem Engel-Symposium 2012, zu dem der österreichische Spritzgießmaschinenbauer rund 2500 Kunden begrüßte, 2011/12 ist der Umsatz auf 834 Mio. Euro geklettert – von 615 Mio. im Vorjahr und 358 Mio. in 2009/10.

Ebenso an Zahlen verdeutlichte Neumann, dass Engel stärker als der Markt gewachsen ist. So seien die Marktanteile weltweit von 9 auf 14 % gestiegen, in Europa von 23 auf 30 % und in Asien sogar von 2 auf 9 %. Als Hauptgründe nennt der CEO die Einführung der Servohydraulik Ecodrive, die bis zu 70 % Energie einsparen könne, und die Stärkung des Systemgeschäfts.
Wie vielschichtig die Faktoren jedoch sind, die zum Erfolg führten, zeigt die Fülle an Neuheiten, die Engel im Großmaschinenwerk in St. Valentin präsentierte: Sie reichen von neuen Baureihen und zukunftsgewandten Verfahrensentwicklungen über Investitionen von insgesamt 61 Mio. Euro in den beiden letzten Jahren bis hin zum Einstieg der vierten Familiengeneration ins Unternehmen. Dr. Stefan Engleder, Urenkel des Firmengründers, und sein Schwager Dr. Christoph Steger haben Führungsaufgaben bei Engel übernommen. Ende 2012 will Engel die vierte deutsche Niederlassung bei Stuttgart eröffnen – Deutschland sei der wichtigste Markt.
Mit der neuen Reihe e-mac kommen „einfache“ und kompakte vollelektrische Spritzgießmaschinen auf den Markt. Engel ergänzt seine 2-Platten-Großmaschinen duo um die vertikalen Typen v-duo und die elektrische Reihe e-duo, bei der nur noch der Spritzdruck hydraulisch aufgebaut wird. Die vertikalen v-duo-Maschinen erleichtern das Einlegen von Verstärkungselementen in der Kompositfertigung. Eine große (Zukunfts-) Perspektive gerade dafür bietet die neue Insitu-Polymerisation, bei der dünnflüssige Monomere in die Form gespritzt werden und erst dort auspolymerisieren. os
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