Die revolutionären Verbesserungen in der Zerspantechnik sind dünn gesät, aber auch die stetige Weiterentwicklung in kleinen Schritten bringt eine kontinuierliche Verbesserung. So ist Ingersoll das Problem der ausgebrochenen Schneidkanten an der Auflagenseite der Wendeschneidplatten beim Drehen in der Schwerzerspanung angegangen. Das Problem ist bekannt: Bei hohen Umdrehungsvorschüben und ungünstiger Spanbildung trifft der abrollende stabile Span auf die überstehende Unterseite der Wendeschneidplatte und beschädigt eine unbenutzte Schneide. Um dieses Problem zu lösen, hat das Unternehmen den Innenkreis der Unterlegplatten vergrößert und diese zudem etwas dicker ausgeführt. Die Unterseite der Wendeschneidplatte mit den frischen Schneidkanten ist nun gut geschützt. Die neuen Halter nebst Unterlegplatte werden für Wendeschneidplatten für Kniehebel-Klemmung mit Kantenlänge 19,05 und 25,4 mm angeboten, und zwar in den Formen CN… und SN…
Das Beispiel zeigt: Auch kleine Ideen können einen hohen Nutzen haben und eine wirkliche Verbesserung mit sich bringen.
Ingersoll, Haiger,
Tel. (02773) 742-0
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: